Alles ist Kopfsache

Die Realität ist nur eine Illusion, allerdings eine sehr hartnäckige. soll einmal sehr treffend gesagt haben: “Die Realität ist nur eine Illusion, allerdings eine sehr hartnäckige.”

Ich glaube, Einstein hatte Recht. Ich meine, was soll ich gegen Einstein sagen. 😂😂 Wir sehen die Welt nicht, wie sie ist. Wir nehmen sie durch einen Filter war. Ein Filter der unter anderem aus unseren Erfahrungen, Erlebnissen, unserem Weltbild und unseren Vorurteilen besteht. Wir können die Welt gar nicht so sehen, wie sie wirklich ist.

Deshalb ist es so wichtig, an sich selbst zu arbeiten. Deshalb ist es mir so wichtig, selbst zu wachsen. Und deshalb will ich vielen Menschen helfen, zu wachsen.

Wenn wir uns verändern, verändert sich die Welt mit.

Nicht, weil wir die Welt im Außen ändern. Sondern weil sich unsere Perspektive auf die Welt verändert. Wir nehmen die Dinge anders wahr.

Wenn dich irgendwas triggert, also wenn irgendwas im Außen passiert, das ein Gefühl in dir hervorruft wie Stress, Wut oder Zorn, heißt das ja nicht, dass irgendwas, was im Außen passiert, nicht schlimm oder bemerkenswert wäre. Es heißt aber auch, dass etwas in Dir schlummert.

Ich meine, die ganze Pandemie war ja so ein riesiges Thema – und ist es noch. Es hat gezeigt, dass Menschen, die vorher schon ängstlich waren, sind jetzt so richtig ängstlich geworden sind. Menschen, die vorher schon aggressiv waren, sind jetzt so richtig aggressiv geworden. 

Wenn wir also an unserem eigenen Filter arbeiten, dann werden wir unabhängig von dem, was da Draußen zu passieren scheint.

Wie geht das jetzt?

  1. Stell Dir die richtigen Fragen.
    Wenn Du etwas Neues anfangen möchtest oder Träume hast, von denen Du noch nicht 100%ig überzeugt bist, dass sie wahr werden, dann stell Dir keine Ob-Fragen, sondern Wie-Fragen.
    Nicht: “Ich weiß nicht, ob ich dass schaffe.” “Ich weiß nicht, ob ich Zeit dafür habe.”
    Sondern:
    “Wie kann ich das schaffen?” “Wie mache ich das wahr?” “Wie kann ich mich verändern, um das schaffen zu können?”
  2. Fordere Dich heraus, indem Du fragst “was würde XYZ tun”. Und für XYZ setzt Du einen Deiner liebsten Superhelden oder Vorbilder ein.
    Wenn Du Dich also mal wieder in der Opferrolle erwischt und Du Dir selbst die Story erzählst, dass Du etwas nicht kannst WEIL…, dann frag: “Was würde Superman jetzt machen?“.
  3. Liefere Deinem Unterbewusstsein gute Argumente und stelle hypothetische Fragen. Wenn Dein Unterbewusstsein Dich mit Gründen versorgt, worum Du noch nicht so leben kannst, wie Du das EIGENTLICH willst, dann musst Du mit guten Begründungen kommen und die richtigen Fragen stellen. 
    “Mal angenommen, alles wäre möglich, wie würde es denn dann funktionieren?”
    “Ich könnte das machen, wenn ich in kleinen Schritten anfange und ein paar Leute um Rat frage.”
    Das nur als Beispiel.

Übernimm also Verantwortung für Dein Denken und für die Art und Weise, wie Du mit Dir selbst sprichts.

Mehr Infos findest Du in der Podcast-Folge.

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Marco ist Ex-Polizist, Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Deeskalations-Trainer. Du kannst es Dir wahrscheinlich vorstellen: Wenn Du innerlich sicher und stark bist, strahlst Du das auch