Erster Tipp
von Bodo Schäfer.
Wir haben von unzähligen Menschen erzählt bekommen, was wir alles nicht können. Das fängt in der frühen Kindheit an. Obwohl das nur Meinungen sind, sind sie im Laufe der Zeit zu einer Geschichte geworden, in der WIR SELBST die Hautprolle spielen. “Ich kann das nicht. Ich bin nicht genug.”
Wir müssen lernen, uns eine neue Geschichte zu erzählen. Und diese neue Geschichte heißt: Ich bin genug und ich kann das.
Zweiter Tipp
von Vera Birkenbihl.
Selbstbewusstsein heißt, sich seiner SELBST bewusst zu sein. Und zwar nicht gestern und morgen. HIER UND JETZT.
Wir berauben uns selbst um unzählige Stunden unseres Lebens. Wir wachen morgens auf und ziehen uns schnell an! Das Anziehen selbst ist dabei nicht wichtig. Wir essen schnell etwas, damit wir aus dem Haus kommen können. Das Frühstücken selbst ist dabei nicht wichtig. Wir beeilen uns, zur Arbeit zu kommen. Der Arbeitsweg selbst ist dabei nicht wichtig. Möglicherweise ist unsere Arbeit interessant und befriedigt uns.
Merkst Du was? Wir neigen dazu, immer im GLEICH zu leben.
Es hilft, regelmäßige HIER-UND-JETZT-ÜBUNGEN zu machen.
Schließe die Augen. Versuche nichts anderes zu tun, als 100%ig präsent zu sein.
Gar nicht so einfach, oder?
Dritter Tipp
von Christian Bischoff.
Arbeite an und mit Deinen Stärken und nicht mit Deinen Schwächen. Wenn Du Dich darauf konzentrierst von einer 8/10 auf eine 9/10 zu kommen, hast Du Dich nur um einen Punkt verbessert. Du bist aber fast Weltspitze.
Wenn Du Dich von einer 3/10 auf eine 5/10 verbesserst, hast Du einen größeren Fortschritt gemacht, ABER Du bist noch im Mittelmaß.
Du ziehst Leute magnetisch an, wenn Du selbstbewusst bist. Du weißt, was Du kannst und was Du nicht kannst. Du konzentrierst Dich auf Deine Stärken.
Vierter Tipp
von Dr. Adel Abdel Latif.
Echtes und falsches Selbstbewusstsein unterscheiden sich massiv. Selbstbewusstsein ist nicht nur, einfach SELBSTSICHER aufzutreten. Es heißt, wirklich selbstsicher zu sein.
Der Schlüssel: Selbstreflexion. Du musst wissen, wer du bist, beziehungsweise wissen, was du kannst.
Wie strahlt das aus? Feierst du kleine Erfolge? Machst du Sport? Wenn Du stetig an Dir arbeitest und Deine Stärken stärkst, hast Du immer weniger Selbstzweifel.
Fünfter Tipp
von Robert Betz.
Wir denken wohl so um die 50.000 – 80.000 Gedanken am Tag. Das ist eine ganze Menge. Die wichtigsten Gedanken davon sind auf uns selbst ausgerichtet.
Was denke ich von mir? Was denke ich über mein Mann-sein oder Frau-sein? Was kann ich gut oder weniger gut.
Die wenigsten Menschen schaffen es, in Stille einfach bei sich selbst zu sein, ohne verrückt zu werden oder sich abzulenken, weil dann die ganzen negativen inneren Monologe anfangen. Schaue mal ein paar Minuten einfach in Deine eigenen Augen im Spiegel. Was denkst Du dabei? Wie fühlst Du Dich?
Wir können neu denken. Wir können unsere negativen Gedanken uns selbst gegenüber in positive umkehren.
Also: Verbringe viel Zeit alleine mit Dir. Nimm ein Tagebuch oder mache Spaziergänge, um Dich mal wieder lieb mit Dir zu unterhalten.
Im Video findest Du noch ganz viele weitere Tipps und Hinweise. Viel Spaß beim gucken.