Ich wünsche mir doch nur...
…dass sich bei Menschen wirklich was verändert. Dass sie in der Lage sind, ein Leben zu leben, was dem entspricht, was sie gerne leben wollen.
Das geht mir mit mir selbst so, mit meinen Klienten und das bewegt mich auch für die Menschen auf den Philippinen.
Vor ein paar Jahren hab ich für 3 Jahre auf den Philippinen gelebt. Ich habe viele Menschen kennengelernt, die weit unter der Armutsgrenze leben. Menschen, die morgens beim Aufstehen keine Idee haben, was und ob sie Mittags etwas zu essen haben würden. Für Menschen in solchen Situationen ist es oft schwer vorstellbar, ein erfülltes, erfolgreiches und glückliches Leben außerhalb von Armut leben zu können.
Ich hab mich gefragt: Wie könnte man WIRKLICH helfen? Was würde WIRKLICH einen Unterschied machen, um Menschen zu unterstützen, aus der Armut zu kommen?
Diese Frage hat für mich unter anderem dazu geführt, dass ich Coach geworden bin und mein eigenes Business aufbauen wollte.
Aber ich will mehr...
…als nur meinen Klienten helfen, an sich zu arbeiten und sich ihr Wunschleben aufzubauen. Ich will auch mehr, als das für mich selbst zu tun.
Also hab ich mich entschlossen, mit den Coachings, die ich mache und dem Geld, das ich bekomme, direkt eine Auswirkung haben zu wollen auf das Leben der Menschen in Armut. Auf das Leben der Menschen auf den Philippinen.
So kam ich in Kontakt mit Kuya Thom
Thomas Kellenberger war Berner Stadtpolizist und hat die Hilfsorganisation Island Kids Philippines gegründet, als er auf den Philippinen vom Schicksal der Straßenkinder und von den Opfer von sexuellem Missbrauch und Ausbeutung berührt wurde.
Sein Anliegen -und das der ganzen Organisation- ist es nicht nur, Geld auf die Philippinen zu bekommen und EIN BISSCHEN zu helfen. Er will WIRKLICH eine nachhaltige Veränderung bewirken.
KUYA bedeutet übrigens “großer Bruder”. Auf den Philippinen ist das die Anrede, die man benutzt, wenn man Menschen anspricht, die man respektiert und die älter sind, als man selbst.
Für eine echte Veränderung sind mehrere Elemente notwendig und wir reden in der Podcastfolge intensiver darüber.
- BEZIEHUNG: Ohne, dass Vertrauen da ist und Menschen sich wirklich helfen lassen wollen, ist Veränderung nicht machbar.
- TRÄUME: Wenn Menschen keinen eigenen Antrieb, keinen Traum haben, dann ist eine nachhaltige Veränderung nicht vorstellbar und somit auch nicht möglich.
- RESPEKT und LIEBE: Es gibt eine zweite Chance. Auch eine dritte oder vierte wenn es sein muss. Veränderung klappt nicht immer beim ersten Anlauf und es ist wichtig, den Menschen die Möglichkeit zu bieten, zurückzukommen und weiterzumachen.
- INFRASTRUKTUR: Mit psychischer Betreuung, Ernährung, Wohnung und vielem mehr müssen Menschen auch unterstützt werden, ihre Grundbedürfnisse erfüllen zu können.
Du bekommst noch viele weitere Infos in der Podcastfolge.
Mir ist es eine Ehre, dass wir in Zukunft gemeinsam unterwegs sein werden. Auch wenn ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht direkt auf den Philippinen lebe und manchmal das Gefühl habe, keinen großen Unterschied machen zu können, merke ich jetzt, wie mein Leben und mein Business Teil von etwas Größerem ist:
Teil davon, Menschen zu helfen, nachhaltig ihr Leben zu verändern.
Hier und auf den Philippinen.